Was ist Atmung?
Atmung ist die Aufnahme von Sauerstoff durch den Körper und die
Verwertung des Sauerstoffs in den Zellen. Gleichzeitig werden dabei Kohlendioxid
und Wasser als Abfallprodukte ausgeschieden. Die Atmung ist unerlässlich
für die Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge.
Was geschieht beim Einatmen?
Beim Einatmen dringt Luft durch Nase oder Mund ein. Die Luft enthält
79 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff und 0,04 Prozent Kohlendioxid.
Dieses Gasgemisch strömt durch die Luftröhre und ihre Äste,
die Bronchien. Von dort aus gelangt sie in die beiden Lungenflügel,
die den größten Teil des Brustraums ausfüllen, und schließlich
erreicht sie über kleinere Kanäle die vielen Millionen Lungenbläschen.
Der Brustkorb ist beweglich, so dass sich die Lunge beim Atmen ausdehnen
und wieder zusammenziehen kann.
Was geschieht in den Lungenbläschen?
In den Lungenbläschen gelangt der Sauerstoff in winzige Blutgefäße
(Kapillaren) und wird in alle Körperteile transportiert. Gleichzeitig
gibt das Blut Kohlendioxid und Wasser ab, die dann ausgeatmet werden.
Wie groß ist ein Lungenbläschen?
Ein Lungenbläschen misst etwa 0,2 Millimeter. Seine Wand ist eine
Schicht aus einzelnen Zellen. Diese Schicht ist nur 1/10000 Millimeter
dick, so dass die Gase leicht zwischen dem Lungenbläschen und den
Kapillaren ausgetauscht werden können.
Was geschieht beim Ausatmen?
Beim Ausatmen strömt die Luft von den Lungenbläschen durch
Nase oder Mund nach außen. Sie ist ein wenig anders zusammengesetzt
als beim Einatmen: Sie enthält jetzt weniger Sauerstoff, aber mehr
Kohlendioxid und Wasserdampf.
Wie liefern Pflanzen Sauerstoff?
Pflanzen stellen mit der so genannten Photosynthese ihre Nährstoffe
her und geben dabei Sauerstoff ab. Sie nehmen Wasser und Kohlendioxid auf,
und mit der Energie aus dem Sonnenlicht machen sie daraus Sauerstoff und
Zucker. Deshalb bleibt der Sauerstoffgehalt der Luft immer ziemlich gleich.
Wir brauchen den Sauerstoff nicht auf, weil die Pflanzen ihn ständig
nachliefern.
Warum sind die Lungenbläschen so klein?
Damit die Lunge ihre Aufgabe erfüllen kann, braucht sie im Inneren
eine sehr große Oberfläche. Nur so kann sie den Sauerstoff aufnehmen
und das nicht benötigte Kohlendioxid abgeben. Durch die vielen winzigen
Bläschen entsteht in der Lunge eine riesige Fläche, an der die
Kapillaren den Sauerstoff sammeln können.
Wie groß ist die Lunge?
Die innere Oberfläche der Lunge misst etwa 70 Quadratmeter. Das
ist mehr als die Fläche eines Squashfeldes.
Wie viele Lungenbläschen enthält die Lunge?
In jedem Lungenflügel befinden sich etwa 300 Millionen Lungenbläschen.
Sie liegen in Gruppen, die wie kleine Trauben aussehen, um die Enden winziger
Röhren, der Bronchiolen, herum. Jedes Bläschen wird von mehreren
Kapillaren versorgt.
Was ist das Zwerchfell?
Das Zwerchfell ist eine gewölbte Muskelfläche, die den Brustraum
vom Bauchraum trennt. Gemeinsam mit den Muskeln zwischen den Rippen dient
das Zwerchfell der Atmung. Beim Einatmen ist das Zwerchfell straff und
flach: So trägt es dazu bei, den Brustkorb zu erweitern. Beim
Ausatmen entspannt es sich und wölbt sich nach oben, so dass der
Brustraum kleiner wird.
Wie tragen die Rippen zum Einatmen bei?
Durch Rippenbewegungen ändert sich die Größe des Brustkorbs.
Beim Einatmen bewegen sich die Rippen nach oben und außen, so dass
der Brustraum sich erweitert. Der Luftdruck in der Lunge wird dadurch geringer;
und Luft wird von außen eingesogen.
Wie tragen die Rippen zum Ausatmen bei?
Beim Ausatmen bewegen sich die Rippen nach unten und hinten. Der Brustkorb
zieht sich zusammen, und die Luft wird durch Mund und Nase nach außen
gedrückt.
Wie viel Luft passt in die Lunge?
Die Lunge eines erwachsenen Mannes fasst durchschnittlich sechs Liter
Luft, bei Frauen sind es etwa 4,5 Liter.
Verbrauchen wir die ganze Luft in der Lunge?
Im Sitzen oder Stehen atmen wir nur etwa zehn Prozent der Luft in der
Lunge ein und aus. Bei starker Anstrengung steigt diese Menge auf bis zu
60 Prozent. Etwa 20 Prozent der Luft bleiben immer in den Lungenbläschen,
gleichgültig wie stark man ausatmet.
Was versteht man unter Vitalkapazität?
Die Vitalkapazität ist die größte Luftmenge, die man
mit einem Atemzug ein- oder ausatmen kann. Sie liegt bei erwachsenen Männern
etwa bei 4,5 und für Frauen bei 3,5 Litern.
Warum atmet man bei Anstrengung schneller?
Wenn man sich anstrengt, arbeiten die Muskeln mehr und benötigen
deshalb auch mehr Energie. Ihre Energie beziehen die Muskeln aus dem Abbau
von Nährstoffen. Dazu brauchen sie Sauerstoff, und um ihn heranzuschaffen,
atmet man schneller.
Warum braucht man an die Atmung nicht zu denken?
An die Atmung brauchen wir nicht zu denken, weil uns ei bestimmter
Gehirnteil diese Aufgabe abnimmt. Das Atemzentrum liegt im verlängerten
Mark, einer Verdickung am Übergang vom Gehirn zum Rückenmark.
Es ist ein verblüffend empfindlicher chemischer Sensor. Bei Anstrengung
steigt die Kohlendioxidkonzentration im Organismus. Da Atemzentrum nimmt
den Anstieg wahr und befiehlt Atemmuskeln und Zwerchfell, stärker
zu arbeiten. Mit dem Willen können wir das Atemzentrum beeinflussen
und den Atemrhythmus verändern.
Warum ist es besser, durch die Nase zu atmen und nicht
durch den Mund?
Auf dem Weg durch die Nase wird die Luft angewärmt, angefeuchtet
und gereinigt. Das ist für die Lunge angenehmer und gesünder
als ungefilterte Luft, die durch den Mund einströmt. Winzige Haare
in der Nase filtern Schmutz heraus. Er wird zum Teil vom Nasenschleim festgehalten
und gelangt in den Rachen, wo er verschluckt wird.
Warum ist die Lunge nicht voller Schmutz?
Wie in der Nase, so befinden sich auch in allen Luftwegen der Lunge
Schleim und winzige Haare, welche die eingeatmete Luft reinigen.
Was ist der Kehldeckel?
Der Kehldeckel ist eine Knorpelklappe am oberen Ende der Luftröhre.
Er sorgt dafür; dass keine Nahrung in die Luftwege gelangt. Beim Schlucken
leitet er die Nahrung an der Luftröhre vorbei in die Speiseröhre.
Wenn die Nahrung dennoch irrtümlich in die Luftröhre gelangt
ist, haben wir uns verschluckt und müssen husten.
Warum fällt das Atmen im Hochgebirge schwerer?
Je höher man steigt, desto dünner wird die Luft. Sie enthält
nicht mehr so viel Sauerstoff, und deshalb gelangt mit jedem Atemzug weniger
Sauerstoff in den Körper. Das macht das Atmen auf hohen Bergen schwieriger.
Vor allem bei Anstrengungen muss man viel stärker atmen, um die notwendige
Menge Sauerstoff aufzunehmen.
Warum trainieren einige Sportler gerne in großer
Höhe?
Bei Langstreckenwettbewerben wie dem Marathonlauf ist es vor allem
wichtig, dass genügend Sauerstoff zu den Muskeln gelangt. Durch Training
in großer Höhe gewöhnen sich die Sportler an dünne
Luft: Ihr Blut kann mehr Sauerstoff aufnehmen. Deshalb sind sie später
in geringerer Höhe zu besonders hohen Leistungen fähig.
Könnten die Astronauten auf dem Mond atmen?
Ohne besondere Ausrüstung könnten die Astronauten auf dem
Mond nicht atmen. Der Mond hat nämlich keine Atmosphäre. Deshalb
müssen die Astronauten ihren eigenen Sauerstoffvorrat mitnehmen.
Kann ein Mensch unter Wasser atmen?
Unter Wasser kann man nur mit Hilfe einer Taucherausrüstung atmen.
Taucher tragen Stahlflaschen mit Pressluft auf dem Rücken und atmen
unter der Oberfläche durch ein Atemgerät, das sie mit Atemluft
versorgt.
Warum kann die Lunge eines Tauchers platzen?
Wenn ein Taucher an die Oberfläche kommt, dehnt sich die zusammen
gepresste Luft in seiner Lunge aus, und wenn er nicht gleichmäßig
ausatmet, kann die Lunge dabei platzen. Jeder Taucher muss lernen, wie
man beim Hochsteigen aus großer Tiefe den Druck ausgleicht in dem
er mehr ausatmet wie einatmet.
Atmen Taucher reinen Sauerstoff?
Nein, das wäre zuviel des Guten. Reiner Sauerstoff ist unter Druck
giftig: Er kann Anfälle auslösen oder sogar tödlich sein.
Was ist Asthma?
Asthma ist eine Atemwegserkrankung mit Anfällen von Atemnot. Das
Atmen wird zum Beispiel durch eingeatmete Reizstoffe erschwert, in manchen
Fällen auch durch Stress oder durch einen Wetterwechsel. Bei einem
Asthmaanfall verengen sich die kleinen Luftwege in der Lunge, und der Betreffende
bekommt kaum noch Luft. Durch Inhalieren eines medizinischen Sprays kann
einen akuten Asthmaanfall mildern.
Was ist Bronchitis?
Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien, der beiden großen
Luftwege. Sie entsteht, wenn Krankheitserreger in die Bronchien gelangen.
Normalerweise klingt sie von allein ab, in schweren Fällen kann man
sie mit Antibiotika behandeln.
Wozu dient das Stethoskop?
Mit dem Stethoskop hört der Arzt die Geräusche ab, die beim
Ein- und Ausatmen entstehen. Das Stethoskop wird auf Brust und Rücken
aufgesetzt. Normalerweise hört man ein leises Rauschen. Pfeifende
oder quietschende Geräusche weisen auf eine Lungeninfektion hin.
Was ist eine eiserne Lunge?
Die eiserne Lunge ist eine Metallkammer; in der abwechselnd Unter-
und Überdruck erzeugt wird. Sie dient der künstlichen Beatmung
von Patienten mit gelähmten Atemmuskeln, die nicht mehr selber atmen
können. Die eiserne Lunge dehnt und verengt die Lunge des Patienten.
Heute verwendet man überwiegend elektronisch gesteuerte transportable
Geräte.
Wozu dient die Herz-Lungen-Maschine?
Die Herz-Lungen-Maschine übernimmt bei Operationen vorübergehend
die Funktionen des Herzens und der Lunge. Sie nimmt das sauerstoffarme
Blut aus den großen Venen des Patienten auf, entnimmt das Kohlendioxid,
reichert das Blut mit Sauerstoff an und pumpt es in die Hauptschlagader
des Patienten zurück.
Warum beeinträchtigt Rauchen die Atmung?
Tabakrauch enthält dicken, braunen Teer und andere Chemikalien,
die in den Luftwegen und Lungenbläschen hängen bleiben. Das reizt
die Atemwege und kann leicht Atemstörungen führen.
Wie entsteht Raucherhusten?
Zigarettenrauch lähmt die Bewegung der winzigen Haare den Luftwegen.
Deshalb wird der Schleim nicht mehr nach oben befördert und verschluckt,
sondern sammelt sich der Lunge an. Das Husten soll den Schleim hinausbefördern.
Warum beeinträchtigt Rauchen die Fitness?
Zigarettenrauch enthält Kohlenmonoxid, ein giftiges das die Sauerstoffaufnahme
des Blutes vermindert. Au dem sammeln sich Teer und andere Substanzen aus
Rauch in den Lungenbläschen an, so dass der Sauerstoff nicht mehr
so gut aufgenommen wird. Beides führt dazu, dass weniger Sauerstoff
ins Blut und zu den Muskeln langt. Deshalb leisten die Muskeln weniger.
Was hat das Rauchen sonst noch für Wirkungen?
Beim Rauchen gelangt über die Lunge ein starkes Gift Blut, das
Nikotin. Es lässt den Blutdruck steigen und macht süchtig. Rauchen
erhöht unter anderem die Gefahr von Herzkrankheiten und das Risiko
für Lungen-, Rachen- u Mundkrebs. Jedes Jahr sterben viele Menschen
an Krankheiten, die mit dem Rauchen zusammenhängen.
Was zeigt eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs?
Mit Röntgenaufnahmen sucht der Arzt nach Lungenkrankheiten. Dabei
zeigen sich Infektionen wie Bronchitis, Lungenentzündung und Tuberkulose,
aber auch schwerere Erkrankungen wie Lungenkrebs, als dunkle Bereiche oder
Schatten auf der Lunge.
Was ist der Adamsapfel?
Der Adamsapfel, eine Verdickung vorn am Hals, ist der Kehlkopf am oberen
Ende der Luftröhre. Bei Männern ist er deutlicher ausgeprägt
als bei Frauen, daher die Bezeichnung Adamsapfel. In seinem Inneren liegen
zwei Knorpelstreifen, die Stimmbänder.
Wie entsteht das Schnarchen?
Die am weitesten verbreitete Form des Schnarchens entsteht, wenn das
weiche Gewebe im Rachen beim Schlafen zusammenfällt. Dabei werden
die Luftwege zur Lunge teilweise blockiert, und es entstehen Schwingungen,
die man als 5chnarchgeräusch hört. Durch Veränderung der
Schlaflage kann die Behinderung der Nasenatmung und damit das Schnarchen
in manchen Fällen abgestellt werden.
Warum gähnt man?
Wenn man unter Sauerstoffmangel leidet, verschafft sich der Körper
durch Gähnen mehr Sauerstoff, der ins Gehirn fließt und belebend
wirkt. Beim Gähnen atmet man langsam tief ein und dann wieder aus.
Am häufigsten gähnt man, wenn man müde oder gelangweilt
ist oder wenn man in einem stickigen Raum sitzt.
Was geschieht beim Husten?
Kurz vor dem Husten ziehen sich die Stimmbänder stark zusammen,
und die Brustmuskeln spannen sich. Dann entspannen sich die Stimmbänder
plötzlich, und die Luft schießt aus der Lunge. Das Husten ist
wichtig, denn es entfernt Reizstoffe aus Rachen und Luftwegen. Es sollte
daher nicht unterdrückt werden.
Was ist ein Schluckauf?
Der Schluckauf entsteht, wenn das Zwerchfell sich unwillkürlich
anspannt: Plötzlich schießt Luft in die Lunge, die Stimmbänder
schließen sich und man hickst. Schluckauf entsteht bei Aufregung
oder wenn man zu schnell isst, und kann sehr unangenehm sein. Er hört
auf, wenn man eine Zeitlang die Luft anhält.
Warum niest man?
Durch Niesen wird eine Reizung der empfindlichen Bereiche in der Nase
beseitigt. Nach tiefem Einatmen wird die Luft reflexartig durch die Nase
aus der Lunge gepresst. Das Niesen verhindert, dass Staub in die Lunge
gelangt, und sorgt bei Entzündungen für Sekretabsonderung.
Wie schnell ist das Niesen?
Beim Niesen schießt die Luft mit etwa 160 Stundenkilometern aus
der Nase.
Wie funktioniert das Sprechen?
Beim Sprechen oder Singen strömt Luft aus der Lunge an den Stimmbändern
vorbei. Ist der Spalt zwischen den Stimmbändern fast geschlossen,
entsteht ein hoher Ton. Je weiter sich der Zwischenraum öffnet, desto
tiefer wird die Tonlage. Die Geschwindigkeit des Ausatmens bestimmt die
Lautstärke: Je schneller; desto lauter. Lippen und Zunge formen die
Töne zu Worten.
Warum ist die Stimme manchmal heiser?
Heiserkeit kann durch zuviel Sprechen oder Singen entstehen, wenn die
Stimmbänder überanstrengt sind. Auch eine Kehlkopfentzündung
führt zur Heiserkeit, ebenso wie ein rauer Hals oder trockener Husten.
Hält die Heiserkeit tagelang an, sollte man zum Arzt gehen und sich
untersuchen lassen.
Was geschieht beim Lachen?
Lachen ist ein Luftstrom, der durch eine Reihe von ,,ha"-Lauten unterbrochen
wird. Es drückt bei allen Menschen Glück und Vergnügen aus.
Obwohl es manchmal den Anschein hat, können Tiere nicht lachen. Das
Lachen ist allein dem Menschen eigen.
Was versteht man unter Hyperventilation?
Als Hyperventilation bezeichnet man sehr schnelles, tiefes Atmen, das
meist durch Angst entsteht. Es entfernt viel Kohlendioxid aus dem Körper
und kann zu Schwindel- und Schwächegefühlen, Muskelkrämpfen
und Ohnmacht führen. Um es zu beenden, sollte der Betroffene sich
entspannen und bewusst ruhiger atmen.
Was ist anaerobes Training?
Anaerob bedeutet soviel wie ,,ohne Luft". Bei anaerobem Training wird
in kurzer Zeit sehr viel Energie gebraucht~ Muskeln verbrauchen den Sauerstoff
schneller; als er na geliefert wird, und deshalb erzeugen sie eine Zeitlang
Energie ohne Sauerstoff. Anaerobes Training stärkt die Muskeln, aber
es wirkt sich kaum auf Herz und Lunge aus. Anaerobe Anstrengungen sind
z.B. Gewichtheben oder Kurzstreckenlauf, die kurzfristig viel Kraft erfordern.
Wie wird der Sauerstoff ersetzt?
Wenn man nach dem Laufen keucht, wird der Sauerstoff nachgeliefert.
Beim anaeroben Training entsteht Milchsäure als Abfallstoff. Sie wird
nach dem Ende der Anstrengung in der Leber unter Sauerstoffverbrauch abgebaut.
Um die Milchsäure zu beseitigen, muss man also nach dem Training mehr
Sauerstoff aufnehmen.
Was ist aerobes Training?
Aerobes Training ist jede Übung, die dazu beiträgt, dass
mehr Sauerstoff aufgenommen und im Körper verteilt wird. Es stärkt
Herz und Lunge. Diese Wirkung hat jede einigermaßen heftige Anstrengung,
die mehr als 20 Minuten dauert, zum Beispiel Joggen oder Schwimmen. Auch
Aerobic gehört, wie der Name bereits andeutet, zu den aeroben Trainingsarten,
die für die Gesundheit von Bedeutung sind.